FORUM FÜR ARCHITEKTEN
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Steuerliche Förderung
Alternativ zur BAFA‒Förderung können bei selbstgenutzten Gebäuden Sanierungsmaßnahmen auch über das Finanzamt gefördert werden:
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BAFA Förderung
Es ist das am häufigsten genutzte Förderprogramm für Energetisches Sanieren in Deutschland für einzelne Sanierungsmaßnahmen an der Gebäudehülle.
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KfW Förderung
Für den Austausch einer alten Heizung gegen eine neue Heizung auf Basis erneuerbarer Energien z. B. Wärmepumpe, Pelletheizung, Fernwärme.
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Sanierungsförderung
Wenn eine umfassende Sanierung des Gebäudes geplant ist, bietet dieses Programm die attraktivste Förderung.
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Klimafreundlicher Neubau Wohngebäude
Wenn ein energieeffizientes Neubaugebäudes geplant ist, bietet dieses Programm die attraktivste Förderung.
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Klimafreundlicher Neubau im Niedrigpreissegment
Wenn ein besonders kostengünstiger Neubau geplant ist, unterstützt dieses Programm gezielt bezahlbaren, klimafreundlichen Wohnraum.
Die 5 Hebel auf einen Blick:
Hebel Nummer 1 Nutzung von Fördermitteln
Sie haben das bestimmt auch schon mal erlebt, dass ein Bauherr mitten im Projekt sagt Mir ist das zu teuer, ich steige hier aus. Für Architekten ist das natürlich ein Albtraum. Sie haben schon viel Arbeit wochenlang in Planung investiert, Gespräche geführt, Kosten geplant, Berechnungen angestellt und dann platzt ein Projekt. Das ist natürlich traurig. Das Problem ist weitverbreitet. Gestiegene Zinsen, hohe Baukosten das schreckt Bauherren ab. Es wird knapp kalkuliert und am Ende entscheiden dann die Kosten und natürlich die Wirtschaftlichkeit darüber.
Hebel Nummer 2 Höhere Wirtschaftlichkeit
Viele Bauherren planen Maßnahmen, die ohnehin anstehen. Fenster tauschen, Heizung modernisieren, Keller Decke oder Dach dämmen. Alles sinnvolle Maßnahmen. Aber einzeln gedacht wird viel Potenzial verschenkt. Das Problem ist an dieser Stelle, dass einzelne Maßnahmen auf Bauherren teuer wirken und der volle Vorteil gar nicht sichtbar wird. Speaker1: Es werden zwar Förderungen genutzt, aber nicht in vollem Umfang. Resultat Es bleibt ein kleineres Projekt. Kleineres Honorar, kleinere Umsetzung, weniger Gestaltungsspielraum. Genau hier setzt der zweite Hebel an, also die höhere Wirtschaftlichkeit in Bau und Sanierungsprojekten.
Hebel Nummer 3 Komplexität reduzieren
Stellen Sie sich vor, der Bauantrag ist durch. Alles ist genehmigt. Die Abstandsflächen sind klar. Wandstärken, Dachhöhen, alles steht fest. Sie haben wochenlang geplant. Und jetzt kommt der Bauherr und sagt, Wir würden das doch gerne als Effizienzhaus fördern lassen. Gemeinsam haben wir also geklärt, was der Entwurf des Architekten leisten muss. Dann konnte der Architekt den Entwurf komplett durchplanen. Es gab Planungssicherheit. Auch der Bauherr hatte Planungssicherheit in Bezug auf die Kosten. Und so konnte der Bau am Ende entsprechend durchgeführt werden.
Hebel Nummer 4 Risiken minimieren
In der Praxis stellen sich Fachplaner häufig die gleichen Fragen Was muss ich mit dieser Wärmebrücke tun? Habe ich den Taupunkt im Griff? Ist die Konstruktion bauphysikalisch sauber gelöst? Und gleichzeitig müssen andere Disziplinen wie Brandschutz oder Schallschutz, die Statik mitberücksichtigt werden. Speaker1: Und an dieser Stelle kommt der Hebel vier ins Spiel Risiken minimieren. In einem Projekt, das wir begleitet haben, haben wir bei einer Begehung der Baustelle eine Abweichung festgestellt und konnten an dieser Stelle eingreifen, da sonst die Konstruktion, so wie sie umgesetzt werden sollte, ganz sicher zu einem Schaden geführt hätte.
Hebel Nummer 5 Positionierung & Wettbewerbsvorteil
Viele Bauherren stellen heute sehr konkrete Fragen, vor allem zu Fördermitteln. Kriege ich für dieses Projekt eigentlich eine Förderung? Wie sieht eigentlich die neue KfW-Richtlinie aus? Das ist der Moment, an dem man als Fachplaner schnell ins Stocken geraten kann. Denn die Stärke liegt ja in der Planung, im Entwurf, in der Ausführung und nicht im Detailwissen zur Förderprogrammen. Hier sind wir als Energieberater der Partner, der diese Fragen beantworten kann. Der Architekt hat dann in diesem Projekt uns als Energieberater ins Boot geholt. Wir konnten alle förderrelevanten Themen klären. Gegenüber den Bauherren ist der Architekt dann nicht nur als kompetenter Planer aufgetreten, sondern auch als jemand, der Finanzierung und Förderung im Griff hat.
ENERGIEBERATUNG, ABER WANN?
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Gewinnung des Kundenprojektes durch den Fachberater
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Grundlagenermittlung


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Einbindung des Energieberaters in die Vorplanungsphase
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Entwurfsentwicklung

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Projektumsetzung

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HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN
Wie profitieren meine Bauherren konkret von der Zusammenarbeit mit einem Energieberater?
Bauherren profitieren gleich mehrfach: Sie sichern sich attraktive Zuschüsse oder zinsgünstige Kredite und sparen dadurch oft mehrere zehntausend Euro. Gleichzeitig werden Energiekosten durch eine effiziente Planung langfristig gesenkt. Auch der Immobilienwert steigt durch eine bessere Energieeffizienz und eine zukunftsfähige Bauweise. So entsteht ein Mehrwert, der weit über die eigentliche Förderung hinausgeht.
Was ist der konkrete Vorteil für den Fachplaner?
Der größte Vorteil ist, dass durch die Zusammenarbeit mit dem Energieberater Fördermittel erschlossen werden, die ohne diese Unterstützung oft nicht genutzt würden. Dadurch steigt in vielen Fällen die Sanierungs- oder Bausumme, was auch zu einem höheren Honorar für den Fachplaner führt. Zusätzlich profitieren Sie von der Expertise des Energieberaters, können Ihren Bauherren ein erweitertes Leistungsspektrum bieten und stärken so die Kundenbindung. Zufriedene Kunden empfehlen Sie zudem eher weiter, weil sie eine ganzheitliche Betreuung erleben.
Werden die Kosten für den Fachplaner ebenfalls gefördert?
Ja, Leistungen des Fachplaners, die sich direkt auf energetische Sanierungsmaßnahmen beziehen, sind mit 50 % förderfähig. Wird die Obergrenze für diese Fachplanungsförderung überschritten, kann das darüber hinausgehende Honorar im Rahmen der jeweiligen Maßnahme mit dem dort geltenden Fördersatz gefördert werden, in den meisten Fällen mit 20 – 35%.
Ab welchem Projektumfang lohnt sich die Zusammenarbeit mit einem Energieberater?
Schon bei kleineren Maßnahmen wie dem Austausch von Fenstern oder der Erneuerung einer Heizungsanlage kann sich die Zusammenarbeit lohnen, da häufig Fördermittel nutzbar sind. Besonders sinnvoll wird die Einbindung bei größeren Sanierungen oder Umbauten, die mehrere Gewerke betreffen. Hier sorgt der Energieberater dafür, dass die energetischen Anforderungen eingehalten und die passenden Förderprogramme optimal genutzt werden. So profitieren Bauherren und Architekten gleichermaßen von einer reibungslosen Abwicklung.
Werden die Kosten für den Energieberater ebenfalls gefördert?
Ja, die Kosten für Energieberatung und Baubegleitung sind in vielen Förderprogrammen selbst förderfähig. Je nach Programm können bis zu 50 % dieser Kosten übernommen werden, teilweise mit festen Höchstbeträgen pro Projekt. Dadurch entstehen für Bauherren nur reduzierte Eigenkosten, während die Qualität der Planung und Umsetzung deutlich steigt. Für Architekten ist es somit ein starkes Argument, einen Energieberater frühzeitig einzubinden.
Wie frühzeitig muss der Energieberater in den Planungsprozess eingebunden werden?
Am besten so früh wie möglich, idealerweise bereits in der Entwurfs- oder Vorplanung. Viele Förderprogramme verlangen, dass Anträge vor Vertragsabschluss mit Handwerkern oder Lieferanten gestellt werden. Eine frühe Abstimmung verhindert, dass Fördermöglichkeiten verloren gehen oder Planungen nachträglich angepasst werden müssen. So wird von Anfang an eine klare und förderfähige Projektstruktur geschaffen.
Wie aufwendig ist die Dokumentation für Fördermittel und wer erstellt diese?
Die Anforderungen an die Dokumentation sind hoch: Es müssen detaillierte Berechnungen, Nachweise, Bestätigungen und Bilddokumentationen eingereicht werden. Der Energieberater übernimmt diese Aufgabe komplett und stellt sicher, dass die Unterlagen den Vorgaben der Förderstellen entsprechen. Dadurch haben Architekten und Bauherren deutlich weniger Aufwand und können sich auf Planung und Umsetzung konzentrieren. Gleichzeitig wird das Risiko von Ablehnungen minimiert.
Wie kann ich als Architekt sicherstellen, dass ich meinen Bauherren alle Fördermöglichkeiten aufzeige, ohne selbst Experte sein zu müssen?
Indem Sie den Energieberater als Partner frühzeitig ins Boot holen, sichern Sie sich die Kompetenz im Bereich Fördermittel. Der Energieberater kennt die laufend wechselnden Programme, Förderquoten und Antragsbedingungen und kann Bauherren umfassend beraten. So können Sie Ihren Kunden alle Chancen aufzeigen, ohne selbst Spezialwissen aufbauen zu müssen. Für Bauherren entsteht dadurch Vertrauen, dass kein Potenzial verschenkt wird.
Was habe ich als Architekt jetzt zu tun?
Der erste Schritt ist die Kontaktaufnahme, am besten über einen Termin für ein unverbindliches Infogespräch. Danach können Sie uns erste Daten zu einem beispielhaften Projekt übermitteln, das sich für eine gemeinsame Umsetzung eignet. Wir bereiten diese Informationen auf und zeigen Ihnen, wie die Zusammenarbeit konkret abläuft. Parallel können Sie bereits Gespräche mit dem Bauherrn vorbereiten, um ihn über die Vorteile und die mögliche Förderung zu informieren.
Was sind meine Aufgaben als Fachplaner, wenn ein Kunde das Projekt mit einem Energieberater umsetzen will?
Als Fachplaner stellen Sie grundlegende Daten zum Gebäude bereit, die in den meisten Fällen ohnehin schon vorliegen, wie etwa Pläne oder technische Angaben. Der Energieberater übernimmt daraufhin alle förderrelevanten Themen und kann bei Bedarf auch technische Leistungen wie Heizlastberechnungen, Lüftungskonzepte, U-Wert-Berechnungen, Vorschläge für Bauteilaufbauten oder Wärmebrückenbewertungen einbringen. Diese Abstimmung sorgt für einen reibungslosen Ablauf, eine schadenfreie Umsetzung und die sichere Integration der Fördermittel. Damit wird das Projekt sowohl technisch als auch finanziell optimal aufgestellt.
Wie werden die Aufgaben klar zwischen Architekt und Energieberater abgegrenzt, damit es keine Überschneidungen gibt?
Die Rollen sind klar definiert: Der Architekt verantwortet Architektur, Gestaltung und technische Umsetzung, während der Energieberater die energetische Bewertung, Fördermittelanträge und Nachweise übernimmt. Beide Bereiche ergänzen sich und greifen ineinander, ohne sich zu überschneiden. So bleibt der Architekt in seiner Kernkompetenz frei, während der Energieberater sicherstellt, dass die Projekte förderkonform und energetisch optimal geplant sind. Dieses Zusammenspiel schafft für Bauherren maximale Sicherheit.
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